Es ist so etwas wie Alltag eingekehrt, stressig insgesammt, aber bestaendig. Wir haben uns eingelebt im Solidaritetshuset und haben den Laden im Griff. Morgen ist der letzte Tag, kaum vorzustellen, was dann kommt nach fast zwei Wochen internationalen Beisammensein. Die ersten Leute brechen auf in ihre jeweiligen Heimaten. Bis zu unserem Aufbrauch ist noch Zeit und auch noch einiges zu tun.
Waehrend der letzten Tage und Wochen ist unser Medienzentrum zum Mittelpunkt alternativer und freier Informations- und Medienstroeme geworden. Unzaehlige Texte, Beitraege und Filme wurden und werden nach wie vor geschnitten und im Internet veroeffentlicht. Im Unterdeck stapeln sich die Netzbuerger. An vielen Tagen waren mehr als doppelt so viele Menschen als Computer im Raum. Spart Heizkosten. Auch eine Etage hoeher mussten Medienaktivisten dazu uebergehen auf dem Boden zu arbeiten, weil einfach kein Platz an den Tischen frei war.
Die Crew schlaegt sich wacker, hat aber mit allgemeiner Erkaeltung zu kaempfen. Vor zwei Tagen hat sich an der Bar eine Party ergeben, die bis in den fruehen Morgen reichte. Zusammen mit der angeschlagenen Gesundheit ein unschoener Mix fuer den gestrigen Tag und so haben wir den Laden das erste mal einigermassen puenktlich geschlossen, um bereits 1:30 Uhr in den Schlafsaecken zu stranden.
Die Sache mit Ragnhildsgade hat sich leider nicht klaeren lassen. Dort hat sich einfach keiner gefunden, der sich um Zugang gekuemmert hat. Schade das.
Morgen, wie schon geschrieben, der letzte Tag. Dann gehen hier die Lichter aus und alles wird wieder zusammengepackt. Wenn alles passt docken wir am Sonntag hier ab. Vielleicht gibts bis dahin nochmal Fotos, mal abwarten ...
Waehrend der letzten Tage und Wochen ist unser Medienzentrum zum Mittelpunkt alternativer und freier Informations- und Medienstroeme geworden. Unzaehlige Texte, Beitraege und Filme wurden und werden nach wie vor geschnitten und im Internet veroeffentlicht. Im Unterdeck stapeln sich die Netzbuerger. An vielen Tagen waren mehr als doppelt so viele Menschen als Computer im Raum. Spart Heizkosten. Auch eine Etage hoeher mussten Medienaktivisten dazu uebergehen auf dem Boden zu arbeiten, weil einfach kein Platz an den Tischen frei war.
Die Crew schlaegt sich wacker, hat aber mit allgemeiner Erkaeltung zu kaempfen. Vor zwei Tagen hat sich an der Bar eine Party ergeben, die bis in den fruehen Morgen reichte. Zusammen mit der angeschlagenen Gesundheit ein unschoener Mix fuer den gestrigen Tag und so haben wir den Laden das erste mal einigermassen puenktlich geschlossen, um bereits 1:30 Uhr in den Schlafsaecken zu stranden.
Die Sache mit Ragnhildsgade hat sich leider nicht klaeren lassen. Dort hat sich einfach keiner gefunden, der sich um Zugang gekuemmert hat. Schade das.
Morgen, wie schon geschrieben, der letzte Tag. Dann gehen hier die Lichter aus und alles wird wieder zusammengepackt. Wenn alles passt docken wir am Sonntag hier ab. Vielleicht gibts bis dahin nochmal Fotos, mal abwarten ...
Hey,
ich glaub wenn Ihr wieder hier seit, muss ich euch echt mal ausquetschen....die Berichte klingen schon interessant.ich verfolge das ganze spektakel in den Medien, aber inhaltlich kommt da irgendwie nicht viel, ich war letztes Jahr im Dezember zur COP in Poznan, daher kann ichs mir in etwa vorstellen....abzüglich der "wilden Randale"
jedenfalls...ihr scheint dort echt nützlich zu sein, vielleicht würdigt Halle euer internationales Engagement im nächsten Jahr....oder...oh nein! ihr habt doch nicht etwa den goldenen Hensel ...äh Komponisten in Halle stehen lassen...ohje...habt ihr...hm na so wird das nix mit der Auszeichnung.
so, jedenfalls schulterklopf für eure Hilfe dort...
LG aus Halle,
Doreen von Postkult