Februar 2009 Archive

terminal21.JPGDas Terminal.21-Projekt hat sich heute zusammengefunden, um die Gründung eines Vereins anzugehen. Über den Rahmen des Vereins wollen wir neue Möglichkeiten im Ausleben unseres Schaffens eröffnen.

Die tolle Seite des bürokratischen Rumgehänges ist die Tatsache, dass wir neue Menschen für das Projekt gewinnen konnten und unsere kleine Tech-Crew ein wenig angewachsen und auf diesem Wege um die ein oder andere Idee reicher geworden ist.

Wir begrüßen also all jene in unseren Reihen, die in Zukunft die Welt um Terminal.21 bereichern werden: Stefan, Robert, Andreas und Thomas, Falko und natürlich Daniel.

Mehr von und über den neuen Teil der Crew samt ihrer Projekte und Ideen baldigst auf diesen Seiten.

bling click düdelü beep
Der Gameboy ist ein weit verbreitetes Spielzeug. Neben seiner reduzierten Grafik - zumindest bei den frühen Modellen - gehören diese endlosen Loops aus kurzen Melodien, die sich hartnäckig in den Gehörgang fressen, zum typischen Gameboy-Erlebnis.
8 bit Tonumfang ist die technische Grundlage für diesen oft etwas holprigen Sound. Dass diese 8 bit ausreichen, um Clubtaugliches, durchaus Tanzbares zu erzeugen, beweisen seit Anfang der Neunziger findige Tonkünstler, die den Gameboy als Musikinstrument zu nutzen wissen. Nach guter alter Hacker-Manier wurden die Spielzeuge auseinandergenommen, erkundet und umprogrammiert. Herausgekommen sind verschiedene Programme wie Pocketnoise, Nanoloop oder LSDJ, die es ermöglichen, ganz Clubnächte mit immer wieder neuen, spannenden Sounds zu füllen, die irgendwie an farbige Pixel und Goldmünzen erinnern.
Wir haben nur 50 Minuten Zeit, die wir mit Geschichte, Geschichten und Links rund um die 8-bit-Musik vollpacken. Hörbeispiele natürlich eingeschlossen. Also räumt schon mal Platz zum Tanzen frei!

Hier ein paar Links zum Thema:
Gameboy-Hacks
http://www.randpop.de/index.php/2007/07/23/spitzen-hardware-hack-der-gameboy-als-drum-machine/
http://derdeli.wordpress.com/2008/07/20/gameboy-pocket-camera-on-gba-hack-panorama-pictures/
http://hackaday.com/category/gameboy-hacks/

Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Game_Boy
http://en.wikipedia.org/wiki/Game_Boy_music
http://en.wikipedia.org/wiki/Lo-fi_music

Interview mit Christoph Kummerer
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2001/0202/none/0015/index.html
Malcom McLaren (Sex Pistols) zu 8bit Musik
http://www.wired.com/wired/archive/11.11/mclaren.html
Artikel über micromusic.net
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,323128,00.html

Links zu 8bit Musik
http://www.herbertweixelbaum.com/gb_links.html
http://www.micromusic.net
http://www.intro.de/magazin/games/23039910
http://createdigitalmusic.com/tag/game-boy/
http://www.2playerproductions.com/video/blip2007

GTUK auf myspace
http://www.myspace.com/gtuk
Zum Abschluss der Linux-Einführung, die seit einigen Wochen lief, werden wir uns am Sonntag in den vorgewärmten Räumen von Radio Corax zusammenfinden, um das gesammelte Wissen geballt in die Installation von Gentoo-Linux stecken.

Unter Anleitung könnt ihr euch an diese professionelle Linux-Distribution wagen, die zwar viel Handarbeit verlangt, das ganze aber durch ein tieferen Einblick und daran gebundene Erkenntnisse dankt. Linux lernen durch forsches anpacken.

Die Veranstalltung ist offen und kostenfrei für Interessierte, ihr solltet etwas Linux-Wissen mitbringen. Wir werden ab etwa 14:00 Uhr starten

P.S. wir haben ein neues Design, aber das habt ihr sicher beim Lesen schon gemerkt.

P.P.S. conficker ist im Umlauf, immer schön Windows und Virenscanner updaten, wers jetzt nicht macht ist selber schuld.
s100-1.jpgHeute ist ein wichtiger Tag für das Terminal.21 Projekt, naja, so könnte man tönen, aber eigentlich ist es gar nicht so feierlich wie ich die Geschichte hier gerade einläute. Eher spannend, wir haben geschraubt, gelötet und gemacht und heute wurde es dann in die freie Wildbahn entlassen: das erste um-, an- und selbstgebaute Gerät made by Terminal.21.

Alles fing damit an, dass ein paar Moderatoren von Radio Corax aus Leipzig kommen und sich gern den mühesamen Weg nach Halle sparen wollen, indem sie sich frech in ein Studio des dortigen freien Radios (Radio Blau) setzen und dann live senden.

An uns ging damit die Aufgabe, sich eine spannende Lösung für die Übetragung der Signale einfallen zu lassen. Naja, es wurde eher vorrausgesetzt, dass sich die Schranktechies schon kümmern und da es nunmal an uns hängen blieb, wollten wir uns nicht lumpen lassen.


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